Der Ozelot (Leopardus pardalis) kommt hauptsächlich in den Wäldern Costa Ricas vor. Da die gefleckte Katze für eine Katze relativ groß ist, wird sie nur von Jaguar und Puma übertroffen. Es hat große Pfoten, die ihm den spanischen Namen Mano Gordo (dicke Hand) eingebracht haben. Mit diesen „dicken Händen“ kann die Katze problemlos schnell auf Bäume klettern und Bäche überqueren. Die Grundfarbe seines Fells kann gräulich bis zimtfarben sein, mit schwarzen Flecken, die Streifen am Hals oder länglichen Flecken am Körper bilden. Sein Schwanz ist mit unvollständigen Bändern markiert. Jeder Mensch hat ein einzigartiges Fellmuster. In der Vergangenheit wurden Ozelots von Pelzhändlern vernichtet. In den 80er Jahren wurden allein in die Vereinigten Staaten mehr als 130.000 Felle geschickt. Mittlerweile ist es illegal, gefleckte Pelze zu importieren, doch wie bei den meisten Katzen in Costa Rica droht nun auch die Zerstörung ihres Lebensraums. Der Ozelot jagt Beute von kleinen Nagetieren bis hin zu Leguanen und Nabeltieren. Diese Katze ist sehr verschwiegen und wird normalerweise nicht gesehen. Diese wunderschönen Katzen sind nachtaktiv und schlafen tagsüber in Bäumen. Behalten Sie die Bäume im Auge, vielleicht sehen Sie einen!